Ein Plädoyer einer bekennenden Rodlerfamilie
Dies ist ein Teil des elften Türchens des Outdoorblogger Adventskalender #outdooradvent17 von aufundab.eu. Den anderen Teil des elften Türchens findest du bei hiking-blog.de. Bei mir geht es heute um das Schlitten fahren, denn alle Welt redet vom Ski fahren…
Warum Schlitten fahren?
Mittel- und Norddeutschland sind leider, und das ist Fakt, nicht sehr schneesichere Regionen. Und ist dann doch mal der Schnee da, fehlt die Skiausrüstung: Die Schuhe zu klein, die Skier nicht gewachst und wo überhaupt hat sich der zweite Ski versteckt? Oder du hast gar keine Skiausrüstung, weil du sie dir im Skiurlaub immer leihst. Oder du fährst gar kein Ski… Was tuen? Na klar, du holst dir den Schlitten aus dem Keller oder vom Dachboden – wir auch. Denn Schlitten fahren kannst du auch ganz spontan vor der Haustür. Und sind die Kufen stumpf, hilft ein altes Hausmittelchen, das Kerzenwachs. Einen Hügel gibt es fast überall und wenn nicht, findet sich auch eine Lösung. Dem Spaß sind keine Grenzen gesetzt, nur Ideen muss du haben:
Idee 1: Im eigenen Garten
Vielleicht hast du ganz viel Glück und kannst sogar in deinem eigenen (oder Nachbars) Garten Schlitten fahren.
Idee 2: Der ortsbekannte Rodelhügel
Den Rodelhügel des Dorfes kennt wohl jeder.
Idee 3: Zweckentfremden
Die Motorcrossstrecke des Ortes ist sowieso deine liebste Schlittenlocation.
Idee 4: Wandern mit Schlitten
Schlitten wandern mit Glühwein und Plätzchen kannst du sogar ohne Hügel.
Und oft findet sich doch noch was zum Rodeln.
Idee 5: Dem Mittelgebirge einen Rodelbesuch abstatten
Doch fährst du mal ins Mittelgebirge rodeln, wo es sogar einen Schlittenlift gibt, solltest du eine Antwort parat haben auf Kommentare wie: „Mama, ich will auch mal Snowboard fahren.“…
Idee 6: Wenn alle Stricke reißen
Und dann gibt es die Tage, an denen der Schnee noch nicht einmal zum Schlitten fahren reicht. Dann, ja dann… wird der Schnee zusammen gekehrt, für einen Schneemann reicht es allemal.
Ich wünsche euch einen schönen, stressfreien Advent und viel Spaß im Schnee und beim Rodeln. Und zum Aufwärmen empfehle ich Punsch mit Outdooradventskalender #outdooradvent17. Gestern öffnete sich das Türchen Nr 10 über Backen statt Beten von blog.wohlgeraten und Die schönsten Hütten in den Alpen für den Winter von Phototravellers. Morgen geht es weiter bei outdoorfamilienglueck.
Und wo ist deine Lieblingsrodellocation? Schreibe mir in den Kommentaren, ich freue mich auf deine Erlebnisse.
Wir leben im Flachland, möchten uns aber dennoch auch im Winter an frischer Luft sportlich betätigen. Die Rodeltipps sind vor allem für die Wochenenden mit unseren Enkeln super und wir werden auf jeden Fall mit den neuen Schlitten die Gegend erkunden. Wir selbst wollen es mit Langlaufen probieren und hoffen nun auf viel Schnee in diesem Winter.
Hallo Luise!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Rodeln mit euren Kindern. Und dafür natürlich genug Schnee!
Grüße
Heike
Pingback:Vom Moment, in dem es fast vorbei war bis zum schönsten Weihnachten
Richtig toller Artikel! Ich liebe Schlitten fahren. Leider gibt es bei uns fast nie genug Schnee um es wirklich zu machen. Hoffentlich gibt es bald wieder Schnee, da ich wegen deinem Artikel Lust habe Schlitten zu fahren. Ich wünsche dir schöne Festtage!
Hallo Janna!
Ich danke dir und ich bin überzeugt, dass im Januar – wie in jedem Jahr – der Schnee zurückkehrt und wenigstens zum Schlitten fahren reicht.
Ich wünsche dir auch ein tolles Weihnachtsfest und komme gut ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Heike
Pingback:Skifahren ist toll – Schlitten fahren auch | Christliche Blogger Community
Hallo Heike,
also Ski bin ich der absolute Nichtskönner und Snowboard ist nicht besser…
Aber rodeln, das bekomm sogar ich hin. Wobei es echt irre Abfahren gibt, da kann man sich ja sonst was brechen. Aber eine Gaudi, das ist es 🙂
viele Grüße
Florian
Hallo Florian!
Ich sehe wir verstehen uns 🙂
Und stimmt, in den richtigen Bergen gibt es dazu noch die Knochenbrecherabfahrten. Aber im Flachland sind wir ja schon mit den „kleinen Brüdern“ zufrieden.
Liebe Grüße
Heike